Text: Christian Allemann / Fotos: Christian Allemann
Im März:
Nach der Fasnacht galt es das Altholz (Abschnitte) der Rebstöcke einzusammeln.
Auf einem Haufen kamen ein paar Kubikmeter zusammen.
Nun stellt sich die Frage „Häckseln“ oder „Abtransportieren“ …
… und schon bald muss das erste Mal gemäht werden.
Im Februar:
Das neue Rebjahr in unserem Rebberg hat begonnen. Nach neuen Erkenntnissen zum Thema
Esca-Infektionsgefahren
trafen wir Zunftwinzer uns im Rebberg zum ersten Arbeitstag an den Reben.
Bei milden Tempersturen, trockenem schönem Wetter wurde mit dem Rebschnitt begonnen.
Inhalt der Arbeit: Abschneiden der alten Strecker; Bestimmen, Kürzen (auf 6 Augen)
und Binden der neuen Tragrute sowie das Schneiden eines Reservezapfens.
Um die Entstehung und Ausbreitung der Esca-Krankheit zu verhindern (bzw. einzuschränken) wurden
etwa 10 cm des alten Triebes als Stummel stehen gelassen und seitliche alte Austriebe verblendet.
Noch vor der Fasnacht (wieder mit Temperaturen um den Gefrierpunkt)
konnten die Arbeiten abgeschlossen werden.