„Die Zunft zum Stab möchte seine Mitglieder und ihre Frauen zu einer gemütlichen Wanderung einladen“. Mit diesen Worten wollte Max Schweizer, unser Schreiber der Zunft zum Stab, den Ausflug den Mitgliedern schmackhaft machen. Um möglichst viele Teilnehmer für den Anlass zu gewinnen, wurde die Besammlungszeit nicht allzu zu früh angesetzt. Auch die Variante den Weg mit dem Auto zu absolvieren wurde angeboten.
Am Bahnhof Liestal begrüssten sich schliesslich am Freitagabend um 18:30 Uhr der grössere Teil der 31 Teilnehmer (Zünftige und Begleiterinnen); insgeheim erhoffte sich der Zunftrat eine doch etwas grössere Beteiligung….
Bei herrlichem Wetter führte Max die Wandergruppe in Richtung Westen von Liestal. Im Weihermätteli bot sich dann die Gelegenheit unsere Gold-Patenschaft zu bewundern. Auf einer Tafel neben Esel, Geissen, Enten und Rotwild hängt unser Schild „Zunft zum Stab“ neben weiteren namentlich erwähnten und unerwähnten Patenschaften.
Im Goldbrunnen-Quartier schlossen sich uns weitere Wanderer an. Im folgenden Anstieg zum Bienenberg zog sich die Zunftschar dann in die Länge.
Oben angelangt begrüssten wir den kleineren Teil unserer Gruppe, welche den Berg mit dem Auto bezwungen hatte. Im für uns liebevoll hergerichteten Säli wartete ein kühles Baselbieterbier auf uns. Dem Spender Max an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die gelungene Überraschung.
Vor dem Essen ergriff unser Meister Hans Vogt das Wort. Er nutzte die Gelegenheit, die Zunftschar zu informieren über das aktuelle Zunftleben und die kommenden Anlässe (Jubilarentreff, Neuzuzügerempfang, Ratsherrentreffen, Zunftessen). Er hielt gar Ausschau auf das «Lieschtler Stadtfescht» vom Juni 2018. Schliesslich durften Infos zum aktuellen Stand unseres Rebberg-Projektes nicht fehlen. Weiter erläuterte der Meister, dass er aktuell mit dem Besticken des Zunft-Logos auf unsere neuen Hemden und T-Shirts zu tun habe. «Die Umsetzung sei nicht so einfach, meinte ein Spezialist des Fachs», fuhr Hans fort. Wir sind auf jeden Fall gespannt auf die ersten Muster.
Zwei Menus standen zur Auswahl für das Abendessen, Cordon bleu mit Gemüse und Frites sowie Gemüsekäseschnitzel mit Spätzli. Das servierte Essen mundete ausgezeichnet. In der Folge ergaben sich am langen Tisch viele interessante Gespräche.
Dessert und Kaffee nach Wunsch rundeten den Abend ab.
Mit Unterstützung des Mondlichtes (Vollmond war vor 2 Tagen) nahmen wir den Rückweg in unsere Baselbieter Hauptstadt in Angriff, wesentlich lockerer als noch beim Aufstieg zum empfehlenswerten Ausflugsziel Bienenberg. Ein Händeschütteln da, ein Händeschütteln dort…ein schöner, gemütlicher, zünftiger Abend bleibt uns in Erinnerung.
Ein herzliches Dankeschön dem Organisator und Bierspender Max Schweizer.