Dieser Anlass war eine Einladung der besonderen Art. Unser Siebner Dr. Hans Vogt organisierte eine spezielle Fahrt auf dem Rhein.
Was geschah an diesem Spätsommerabend ?
Wir besammelten uns um Viertel nach vier am Bahnhof in Liestal und fuhren mit dem 70er Bus nach Augst und spazierten dann hinunter zum Stauwehr.
Wir staunten nicht schlecht; dort warteten tatsächlich zwei Langschiffe auf uns.
Es begrüsste uns eine Zweierbesatzung des WFV Horburg, der Steuermann und der Vordermann.
Ein Langschiff besteht aus Fiberglas und Kunststoff; es können 30 Fahrgäste mitgeführt werden.
Mit etwas Respekt nahmen wir schön verteilt darin Platz und los gings durch die Wellen in Richtung Basel.
Beeindruckt passierten wir die Schleuse Birsfelden, wo wir mehrere Meter „hinuntergelassen“ wurden.
Weiter talwärts war es auch schön die Stadt einmal aus einer anderen Sicht betrachten zu können, aus der Froschperspektive, vom Rhein her.
Die auf der Einladung aufgeführte Kleidung (Pulli, Pelerine, Hut) brauchten wir zum Glück nicht
(die Fahrt hätte bei jeder Witterung stattgefunden) und auch die Schwimmwesten blieben unbenutzt…
Ohne Verlust von Passagieren endete die «abenteuerliche» Fahrt bei der Johanniterbrücke, wo wir die Schiffe verliessen.
In der Klause im Sockel der Brücke ist der Wasserfahrverein WFV Horburg zu Hause.
Hier im Vereinslokal durften wir zusammen mit der Crew und den Gastgebern das Nachtessen einnehmen.
Nach einem gemütlichen Abend brachte uns der ÖV wieder nach Liestal zurück.
Vielen Dank Dr. Hans Vogt für die Organisation dieses Anlasses der besonderen Art und dem WFV Horburg für die Gastfreundschaft.