Hinter den Kulissen des Euro-Airport
Unser Säckelmeister Philippe Studer hatte die Aufgabe übernommen einen Ausflug für die Zunft zum Stab mit ihren Begleiterinnen zu organisieren. Er hatte die Idee unseren den Euro-Airport im Dreiländereck zu besichtigen. Er knüpfte Kontakt mit Jürg Rämi, dem Direktor des EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg.
Er ist Liestaler und auch bei uns wohnhaft. Mit dieser Voraussetzung war die Zusage auf die Anfrage von Philippe keine Überraschung.
Die Besichtigung kam natürlich zustande und zwar am Freitag, dem 13ten Mai.
Um ein Viertel vor fünf Uhr besammelte sich eine stattliche Zahl von 56 Neugierigen am Bahnhof Liestal. „Haben alle den Pass oder die ID dabei?“, war zu hören. Eine fehlerfrei, ausgefüllte Besucherliste war ebenfalls erforderlich für die Besichtigung hinter den Kulissen des Flughafens.
Mit der SBB und dem 50er Bus erreichten wir gespannt und mit grossen Erwartungen das Gelände des Euro-Airports.
Wie eine Reisegruppe passierten wir den Eingang „Abflug“ ins Flughafengebäude, aber ohne Gepäck. In der Halle wurden wir herzlich empfangen von Jürg Rämi und einer seiner Mitarbeiterinnen, welche uns übernahm und weiter durch den «Betrieb» führte.
Es folgte eine Rundfahrt mit dem Bus vorbei an parkierten, startbereiten oder gelandeten Flugzeugen. Da kam schon ein bisschen das Gefühl auf, dass wir gleich ein Flugzeug besteigen würden …
Nebst grösseren und kleineren Flugzeugen fuhren wir auch zu einem Hangar um ein paar Blicke einzufangen. Bei der Durchfahrt erhielten wir auch Eindrücke von der Flughafenfeuerwehr und der Helikopter-Basis.
Zurück im Flughafen-Gebäude erhielten wir zu Gesehenen in einem Vortragsraum noch detailliertere Angaben, Zahlen und Fakten rund um die Abläufe, Prozesse am Euro-Airport.
Viele Teilnehmer bedienten sich der aufliegenden Flyer um in aller Ruhe das Vorgetragene nachzulesen und zu vertiefen.
Nach einem Apéro durften wir auch noch das Abendessen (Pouletbrüstchen mit Nudeln und gedämpfte Tomaten) im Flughafenrestaurant einnehmen.
Nach einem geselligen Abend gelangten wir mit dem ÖV via Basel wieder zurück nach Liestal.
Vielen herzlichen Dank unserem Säckelmeister Philippe Studer für die Organisation.