In diesem Jahr wurde das Fest etwas überschattet von der kurzfristigen Absage des Jodlerklubs Liestal.
Nach dem wir mit den Verantwortlichen vom Jodlerklub alles besprochen hatten und eigentlich alles auf gutem Wege war, kam 14 Tage vor dem Anlass die Hiobsbotschaft.
Der Jodlerklub sei nicht mehr in der Lage aufzutreten und müsse sämtliche Verpflichtungen annullieren. Nach internen Auseinandersetzungen kam es im Verein zu einem massiven Bruch.
Es blieb uns nichts anderes übrig als nach neuen Lösungen zu suchen, und das 2 Wochen vor dem Anlass.
Einen anderen Verein zu engagieren war chancenlos. Kein Jodlerklub ist in der Lage so kurzfristig einzuspringen. Vom Jodlerklub LiestaL konnten wir keine Unterstützung erwarten.
Innert kurzer Zeit hatten wir jemand gefunden, Werner Spinnler Organist hatte sich freundlicherweise zur Verfügung gestellt auf der Orgel zu spielen, die ja im Martinshof vorhanden war. Natürlich waren einige Gäste enttäuscht, sie hatten sich auf den Jodlerklub gefreut. Nach einer kurzen Erläuterung zeigen sie Verständnis. An dieser Stelle ein ganz grosses Dankeschön an Werner Spinnler.
Im zweiten Teil trat die Junge Rotstab zusammen den Jungen der Wurlitzer Clique Zunzgen auf. Für sie war es die Hauptprobe für das Jungtambouren- und Jungpfeiferfest in Laufenburg,
welches kurz darauf stattfand. Sie zeigten ihr Pflichtprogramm, eine durchaus gelungene Darbietung, die Instruktoren gaben jeweils einen kurzen Einblick und erklärten die jeweiligen Stücke. Ein Dankeschön an die Jungen und Ihre Instruktorinnen und Instruktoren beider Vereine.
Die Zunft war wieder für den Fahrdienst zuständig, es hatte wieder bestens geklappt.
Ein zünftiges Dankeschön an die Fahrer:
- Reto Sauter
- Christian Allemann
- Daniel Glatt
- Peter Schafroth
- Flavio Ossola
- Edgar Senn
- Ralph Jeitziner
Trotz allem war es ein unvergesslicher, schöner Nachmittag, nicht zuletzt weil unser Ehrenzunftherr August Jäger eine seiner Gedichte über das Altwerden zum Besten gab.