Bei Bedingungen, bei welchen manch einer den Abend lieber im Garten verbringen würde, begrüsste Dr. Hans Vogt, Meister der Zunft zum Stab Liestal die Zunftschar zur 29. Jahresversammlung im Saal des Rest. Stadtmühle (neuer Gastgeber Erdal Koyuncuer).
Die Versammlung verlief dann auch speditiv nach vorgeschlagener Traktandenliste. Hauptthemen waren das Projekt „Eigener Rebberg“ sowie ein Beitrag an die Törli-Sanierung.
Dem Jahresbericht des Meisters („viel war los im 2017“) folgten die Zahlen des Säckelmeisters Philippe Studer. Die Revisoren genehmigten die Jahresrechnung und den Fonds, worauf dem Säckelmeister und dem Zunftrat Décharge erteilt wurde. Das Jahresprogramm 2018 ist lanciert. Anstelle des Stadtfestes planen nun die Zunftherren mit ihren Frauen im Juni einen Ausflug mit Besichtigung in der Umgebung; wir sind gespannt auf den Anmelde-Flyer. Ein weiterer Ausflug soll dann im Herbst folgen. Wahlen fanden keine statt; erst 2019 ist wieder ein zünftiges Wahljahr. Genehmigt und verdankt wurden die Berichte der Chargierten des vergangenen Jahres, sind doch die Anlässe Uffertwegge, Jubilarenanlass, Neuzuzügerempfang sowie die Tätigkeiten im Dichter- & Stadtmuseum kaum mehr wegzudenken.
Statthalter Flavio Ossola informierte über den Stand der Dinge im Projekt „Eigener Rebberg“. „Das Gesuch liege derzeit bei der Amtsstelle“, erklärte er. Wir warten also geduldig auf den Entscheid und hoffen auf ein positives Signal für die Umsetzung unseres Vorhabens.
Unter „Anträge“ stellte der Zunftrat einen Beitrag zur Sanierung des Törlis zur Diskussion. Diverse Voten zeigten auf, dass es verschiedene Ideen gäbe, sich an der Renovation zu beteiligen. Schlussendlich wurde beschlossen, dass der Zunftrat bez. Beitragsart das Gespräch mit der Stadt suchen soll.
Nach Beibehalten des Jahresbeitrages wurde schliesslich den beiden Zunftherren Fabrice & Werner Bütler gedankt für ihren grosszügigen Beitrag zum guten Gelingen unserer neuen Zunfthemden und T-Shirts mit aufgesticktem Logo. Als Dank wurde ihnen ein paar Flaschen Wein überreicht … vorerst noch nicht vom eigenen Rebberg…