Am 11. September trafen sich im Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten in Liestal zum zweiten Mal über hundert Jubilare zu diesem – hoffentlich zur Traditon werdenden – gemütlichen und beschwingten Anlass.
Auf Initiative von René Steinle, Zunftmeister der „Zunft zum Stab“, wurde vor einem Jahr zum ersten Mal zu einem solchen Treffen eingeladen. Aufgrund der überaus positiven Reaktion der eingeladenen Jubilar/innen, wurden auch dieses Jahr alle 80-jährigen, alle 90-jährigen und noch älteren Einwohner von Liestal, aber auch alle Ehepaare, welche die goldene Hochzeit oder mehr feiern durften, eingeladen.
Unter dem Patronat der Liestaler „Zunft zum Stab“ wirkten in der Organisation weiter mit: „Senioren für Senioren“, die IGOL (Interessengemeinschaft der Ortsvereine Liestal), der Frauenverein und die Stadt Liestal.
Mit Alphornklängen wurden die Jubilare empfangen und durch Zunftmeister René Steinle begrüsst. Stadtpräsidentin Regula Gysin richtete im Namen des Stadtrates eine Grussbotschaft an die Gäste, gratulierte zu den Geburtstagen und zum langen Eheglück,
Das Jodlerduett Kari Vögtli und Peter Wenger, begleitet von Ernst Schweizer mit dem Handörgeli (er selber ein Jubilar von 80 Jahren), sowie das Alphorntrio „Sigmund“ machten den Auftakt zu einer würdigen musikalischen Umrahmung der Feier. Man fühlte sich an diesem schönen und warmen Septembertag wie auf einer prächtigen Alpweide, und viele der Gäste wurden an vergangene Erlebnisse in den Bergen erinnert, an Ferien, an Familienausflüge, vielleicht sogar an Schulreisen vor sechzig und mehr Jahren. Es folgte der Chor der Trachtengruppe Liestal mit einem Liedervortrag; er animierte alle Gäste, Helferinnen und Helfer zum Mitsingen, ein herrlicher Chorgesang entstand, unüberhörbar die kräftige Bassstimme von Jubilar Heini Schaffner.
Dann war Zeit für ein feines Zvieri. Bedient von einer Delegation des Frauenvereins Liestal genossen die Jubilierenden das Mahl. Das Torten- und Kuchenbuffet liess keine Wünsche offen. Dazu gab es Melodien von Stadtörgelimaa Edi Niederberger.
Alte Freundschaften wurden aufgefrischt, Erinnerungen ausgetauscht, neue Bekanntschaften geschlossen und gemeinsame Aktivitäten geplant. Willi Berger, Präsident der „Senioren für Senioren“ bedankte sich zum Schluss bei René Steinle für die tadellose Organisation, aber auch bei Herrn Eggimann und Frau Plüss vom APH Frenkenbündten für das Gastrecht und die Unterstützung im Service, sowie bei den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer aus allen beteiligten Organisationen.
Mit dem Singen des Baselbieterliedes fand das zweite Jubilarentreffen einen würdigen Abschluss.